Bei globalen Großveranstaltungen wie dem G20-Gipfel 2017 in Hamburg sorgen Bolina Barrieren für Sicherheit und Schutz.

Der G-20-Gipfel ist ein Regierungsforum, das sich aus 19 Ländern und der EU zusammensetzt und sich mit Schlüsselfragen der globalen Wirtschaft beschäftigt, darunter internationale Finanzmarktstabilität, Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung.

Die jährlichen Gipfeltreffen der G20, an denen die Staats- und Regierungschefs, die Finanzminister, die Außenminister und andere hochrangige Vertreter der Mitgliedsländer teilnehmen, zählen zu den wichtigsten Ereignissen der Welt. Zur Teilnahme an den Gipfeltreffen werden auch andere Länder, internationale Organisationen und Nichtregierungsorganisationen eingeladen, von denen einige ständige Teilnehmer sind.

Angesichts der Größe und des Umfangs der Gipfeltreffen und der Anzahl der teilnehmenden hochrangigen Entscheidungsträger ist es unvermeidlich, dass es zu ständigen Sicherheitsbedrohungen und -problemen kommt, zumal die Gipfeltreffen ein Magnet für Demonstranten sind, die durch die Anwesenheit internationaler Medien und globaler Entscheidungsträger angezogen werden.

Beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg zum Beispiel setzte die Bundesregierung zum Schutz von 41 hochrangigen Politikern und 6.500 Delegationsmitgliedern mehr als 15.000 Polizisten, 4.000 Bundespolizisten, 3.000 Einsatzfahrzeuge, 11 Hubschrauber, 153 Hunde, 62 Polizeipferde und 200 Kommunikationspolizisten ein. Mehr als 3.000 Journalisten berichteten über das Ereignis, über 100.000 Demonstranten machten während des Gipfels auf sich aufmerksam.

Wirksame und zuverlässige Maßnahmen einführen

In Anbetracht der zahlreichen Zugangspunkte und potentiellen Schwachstellen im Sicherheitskordon um die Stadt war es von entscheidender Bedeutung, dass effektive und zuverlässige Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Polizei und der Sicherheitskräfte vorhanden waren.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde Bolina von der deutschen Polizei gebeten, den Hamburger Haupthafen zu sichern und eine Sperrzone zu errichten, damit Demonstranten mittels Wasserweg strategische Orten und führenden Politiker nicht erreichen konnten. Bolina wurde diese wichtige Aufgabe anvertraut, weil das Unternehmen bereits erfolgreich an mehreren hochkarätigen Sicherheitsprojekten wie dem Londoner City Airport, den Olympischen Spielen 2012 und NATO-Gipfeln teilnahm.

Während des G20-Gipfels ist es uns mit unseren Absperrungen gelungen, das Eindringen von Aktivisten in die Sicherheitszone zu verhindern. Die Polizei war mit der Leistung der Barrieren sehr zufrieden und hat unser Team gelobt.

Über 400 Meter Hafenschutzsbarrieren waren während des G20-Gipfels in Hamburg im Einsatz.

Bolina Schutzsbarrieren erklärt

Bei Bolina bieten wir zwei Arten von Schutzsbarrieren an: Hafen und Flughafen. Kritische Anlagen und Schiffe werden durch diese Absperrungen wirksam geschützt. Da sie für Lasten von mehr als 50 Tonnen ausgelegt sind, sind sie aufgrund ihres rohrförmigen Grundgerüsts unglaublich stark.

>Bolina Hafenschutzbarrieren mit rotierenden Stahlspitzen

Um Boote daran zu hindern, durch die Lücken zwischen den Schwimmern zu springen und die Barrieren zu überwinden, sind die Hafenschutzsbarrieren (Port Security Booms) mit drehbaren Stahlspitzen erhältlich. Für diese Barrieren ist auch unser patentiertes Schließsystem erhältlich, mit dem sich die Barrieren automatisch öffnen und schließen lassen.

Schnellfahrende Boote sind eine ernsthafte Bedrohung, weshalb diese Sperren so stabil und sicher wie möglich sind. Stoppt die Barriere ein schnellfahrendes Boot nicht sofort, ist sie im Grunde nutzlos, da das Schiff nahe genug heranfahren kann, um schwere Schäden zu verursachen.

Unsere Konstruktionen dissipieren die beim Aufprall entstehende Energie, bleiben aber zur Verhinderung eines erneuten Angriffs an Ort und Stelle und schwimmfähig. Die innere Füllung aus geschlossenzelligem PU-Schaum macht die Barrieren praktisch unsinkbar, während das für die Außenhaut verwendete hochwertige Polyethylenmaterial sie äußerst widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse macht und so ihre Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit gewährleistet.

Die Barrieren sind darüber hinaus mit verschiedenen weiteren Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, wie z. B. einem ausreichenden Freibord, um Schiffe zurückzuhalten, während gleichzeitig zugelassene Sicherheitsschiffe problemlos hinter der Barriere operieren können. Zudem werden alle belasteten Komponenten vor der Inbetriebnahme getestet und abgenommen, sodass keine beweglichen Teile, wie zum Beispiel Drehgelenke, belastet werden.

Ein weiteres kritisches Element bei jedem Sicherheitsprojekt ist die Sicherung der Barriere. Bei Bolina verwenden wir ein bewährtes, durchgehendes Kettensystem, das bei der Begrenzung von Schäden und der Vermeidung von Schwachstellen entlang der Kette sehr gut funktioniert.

Die Rohre mit dem Kettensystem werden außerhalb des Wassers gehalten. Da die Barrieren selbst nicht untergetaucht werden können, ist es für Schiffe unglaublich schwierig, die Sicherheitsbarrieren zu passieren, und auch das Anheben der Schwimmer ist aufgrund ihres Gewichts und ihrer Größe – die Barrieren haben einen Durchmesser von 1.000 mm und sind 1.250 mm lang – ein anstrengendes Unterfangen. Der Durchmesser der Rohre beträgt 114 mm. Zusätzlich verfügen die Sicherheitssperren über einen 400 mm tiefen Vorhang mit Ballaststreifen.

Während des G20-Gipfels wurde die Sicherheitsbarriere in Aktion gezeigt:

Nach dem Erfolg unserer Sicherheitsbarrier während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg hat Bolina erfolgreich Barrieren für Häfen und Flughäfen in zahlreichen Projekten und an strategischen Standorten installiert. Wir stehen in ständigem Dialog mit einer Reihe von Kunden auf der ganzen Welt, um herauszufinden, wie wir ihnen mit schwimmenden Sicherheitsbarrieren am besten dienen können. Zur Steigerung ihrer Effizienz bieten wir sogar optionale Extras an. Dazu gehören Beleuchtung, Beschilderung, Rettungsleinen, automatische Alarmsysteme und Treibgutsbarrieren.

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